Sächsische Schweiz bleibt Gästeliebling

Die Sächsische Schweiz ist das Reiseziel mit den zufriedensten Gästen in ganz Sachsen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Landestourismusverbandes.

Stadt Königstein am Abend - Foto: Matthias Neumann/Tourismusverband Sächsische Schweiz e. V.

Pirna (Sächsische Schweiz), 08. Februar 2018 (tvssw) – Für den Wettbewerb „Gästeliebling“ wertet der Landestourismusverband Sachsen (LTV) jährlich alle Onlinebewertungen zum Reiseland aus und ermittelt daraus die allgemeine Gästezufriedenheit in den einzelnen Regionen. Am Donnerstag hat der Verband die Auswertung für 2017 veröffentlicht. Klarer Spitzenreiter bleibt die Sächsische Schweiz, die im Vergleich zum Vorjahr in der Gunst der Gäste sogar noch zugelegt hat. Für den Tourismusverband Sächsische Schweiz (TVSSW) ist das eine Bestätigung seiner Qualitätsstrategie.

„Wir investieren seit vielen Jahren stark in die Servicequalität in der gesamten Region. Das aktuelle Ranking zeigt uns, dass diese Bemühungen nicht vergebens sind“, sagt der TVSSW-Vorsitzende Klaus Brähmig. „Letztlich verdanken wir die hohe Gästezufriedenheit jedoch den zahlreichen Betrieben, welche mit Engagement und Kreativität unsere Qualitätsstrategie umsetzen und sich erneut als exzellente Gastgeber erwiesen haben.“

Für die aktuelle Studie hat der LTV nach eigenen Angaben die Onlinebewertungen von mehr als 314 000 Gästen in Sachsen auf über 250 Reisebewertungs- und Social-Media-Websites im Zeitraum 01. Januar bis 31. Dezember 2017 ausgewertet. Daraus wurde die Gästezufriedenheit je Region auf einer Skala von 0 bis 100 Punkten ermittelt. Die Sächsische Schweiz kam auf das Spitzenergebnis von 85,5 Punkten. Das entspricht einer Steigerung von 0,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr und liegt 2,2 Prozent über dem sächsischen Durchschnitt von 83,3 Punkten.

Touristische Servicequalität ist eines der zentralen strategischen Arbeitsfelder des TVSSW. Auch die aktuelle grenzüberschreitende Nachhaltigkeitsstrategie für die Sächsische und Böhmische Schweiz beinhaltet den Ausbau des individuellen Gästeerlebnisses.

Mit vielfältigen Maßnahmen unterstützt der Verband seit Jahren die Qualitätsentwicklung der Region. Zentrales Element sind Weiterbildungsmaßnahmen. Das umfangreiche jährliche Bildungsprogramm des TVSSW „Tourismusprofis Sächsische Schweiz“ für alle touristischen Akteure in der Region ist bundesweit beispielgebend.

Hinzu kommt Beratung der Mitglieder zur Planung und Umsetzung von Qualitätsmaßnahmen, die aktive Unterstützung der Klassifizierungssysteme und das kontinuierliche Sensibilisieren der Mitglieder für das Thema Servicequalität. Angebot und Service der Gästeinformationen in den Gemeinden soll durch deren Vernetzung und einheitliche Ausstattung verbessert werden.

Ein Meilenstein bei der Steigerung des Gästeerlebnisses war die Einführung der regional einheitlichen Gästekarte im Februar 2017. In neun Orten hat sie lokale Rabattsysteme abgelöst. Weitere Orte wollen sich 2018 und 2019 anschließen. Die Freizeitbroschüre zur Gästekarte listet aktuell Rabattleistungen bei etwa 40 verschiedenen Freizeitbetrieben in der Sächsischen und der Böhmischen Schweiz auf.

„Ich bin überzeugt, dass wir mit all diesen Maßnahmen beim Thema Qualitätsmanagement im Vergleich zu anderen Regionen überdurchschnittlich gut aufgestellt sind“, so Brähmig abschließend. ■

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Über den Tourismusverband Sächsische Schweiz e. V.:
Der Tourismusverband Sächsische Schweiz ist ein seit 1991 eingetragener Verein mit Sitz in Pirna/Sachsen. Kernaufgaben sind die Vertretung touristischer Interessen im ehemaligen Landkreis Sächsische Schweiz sowie die überregionale und internationale Vermarktung der Destination Sächsische Schweiz. Aktuell zählt die Organisation etwa 400 Mitglieder und kooperiert mit mehr als 600 Unternehmen, Institutionen, Verbänden und Privatpersonen.

Über die Tourismusregion Elbsandsteingebirge/Sächsisch-Böhmische Schweiz:
Das Elbsandsteingebirge – bestehend aus Sächsischer und Böhmischer Schweiz – ist eine der spektakulärsten Naturlandschaften Europas. Die grenzüberschreitende Region befindet sich im äußersten Südosten Deutschlands sowie dem Norden Tschechiens und ist nur wenige Kilometer von der sächsischen Landeshauptstadt Dresden entfernt. Die Landschaft fasziniert durch ihren Formenreichtum – mit Tafelbergen, Hochflächen, Felsenriffen, Felsnadeln, Schluchten, Wäldern sowie dem Elbtal. Ein Großteil der insgesamt etwa 710 Quadratkilometer großen Region mit seiner reichen Flora und Fauna ist beiderseits der Grenze als Nationalpark geschützt. Im Süden schließt sich das stark vom Vulkanismus geprägte Böhmische Mittelgebirge mit markanten, kegelförmigen Bergen an. Gemeinsam mit der Nationalparkregion Sächsisch-Böhmische Schweiz ergibt sich so ein zusammenhängendes Landschaftsschutzgebiet von etwa 1800 Quadratkilometern.

Ein Projekt der Europäischen Union.
Die Tourismusregionen Sächsische Schweiz, Böhmische Schweiz und Böhmisches Mittelgebirge arbeiten im Rahmen des grenzüberschreitenden Projektes „Tourismus mit Weitblick – Turistika s výhledem“ zusammen. Das Projekt wird gefördert mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) der Europäischen Union.