Dresden, 25. August 2017 (tpr) – Bienen haben eine Schlüsselfunktion für das gesamte Ökosystem. Sie bestäuben etwa 80 Prozent der heimischen Nutz- und Wildpflanzen. Die Probleme der Bienen sind daher nicht nur ein Thema für Naturschützer, so wie aktuell das Sterben von Bienenlarven aufgrund der Amerikanischen Faulbrut, einer bakteriellen Seuche. Auch Sachsen ist betroffen. Monika und Horst Bülow, Gründer der Stiftung „Tiere in Not“ und Eigentümer des Hotels Bülow Palais, setzen sich für den Erhalt der sächsischen Bienenvölker ein und spendeten an den Imkerverein in Dresden 10 000 Euro. Dafür hat sich der Verein ein Bienengesundheitsmobil gekauft. Imker können den mit verschiedenen Desinfektionsgeräten ausgestatteten PKW-Anhänger ausleihen und damit ihre betroffenen Völker sanieren.
„Der Erhalt der Bienen ist auch für Hotellerie und Gastronomie ein wichtiges Anliegen. Ohne Bienen kein Obst und Gemüse und auch kein morgendlicher Honig mehr“, sagt Ralf J. Kutzner, Geschäftsführender Hoteldirektor des Bülow Palais. „Aktiver Umweltschutz ist Teil unserer Unternehmensethik.“
Unlängst entwickelte der Küchenchef des Hauses, Sternekoch Benjamin Biedlingmaier aus Tierschutzerwägungen eine vegetarische Alternative zur „Foie gras“, der französischen Gänsestopfleber. Biedlingmaiers „Faux Gras“ bietet die gleiche Konsistenz und das typische Aroma des Originals, kommt aber gänzlich ohne Fleisch aus.
Die Bülow-Stiftung „Tiere in Not“ setzt sich nicht nur für die Bienenvölker ein, sondern auch für andere in Not geratene Tierarten. Gemeinsam mit dem WWF Deutschland unterstützten Bülows erst kürzlich die Wiederansiedlung des Luchses im Naturpark Obere Donau in Baden-Württemberg.■
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Über das Relais & Châteaux-Hotel Bülow Palais:
Das 2010 eröffnete Relais & Châteaux-Hotel Bülow Palais Dresden zählt als Fünfsterne-Superior-Hotel zu den feinsten Adressen in Deutschland. Mit dem vielfach ausgezeichneten Caroussel unter kulinarischer Leitung des Sternekochs Benjamin Biedlingmaier beherbergt es eines der renommiertesten Restaurants im Freistaat Sachsen. Das Interieur des Hauses ist unter Beteiligung des Schweizer Stardesigners Carlo Rampazzi entstanden und spiegelt den alten und neuen Glanz der Weltkulturstadt an der Elbe. Edle Stoffe und Oberflächen, tiefes Blau, Rot, Gold und Silber bilden den eleganten Rahmen für eine raffinierte Symbiose aus Antiquitäten und Gegenwartskunst.