Winter: Stille tanken in der Sächsischen Schweiz

Ruhe, Achtsamkeit und Entschleunigung: Die Nationalparkregion Sächsische Schweiz unweit von Dresden lädt zum Winterwandern über einsame Tafelberge und durch stille Schluchten. Die neue, kostenlose Broschüre zum Thema kann ab 9. September beim Tourismusverband bestellt werden.

Titelseite der Broschüre "Wintertraum", Ausgabe 2020/2021

Dresden, 03. September 2020 (tvssw) – Stille und Einsamkeit statt Pistentrubel und Gedränge am Lift: Schon lange vor Corona haben immer mehr Menschen das Winterwandern für sich entdeckt. „Aus ganz Deutschland bekommen wir die Rückmeldung, dass das Winterwandern beliebter wird“, erklärt Jens Kuhr vom Deutschen Wanderverband. Die aktuelle Tendenz, das eigene Land zu entdecken und der Wunsch, dabei Abstand zu halten, dürfte diesen Trend in diesem Jahr noch verstärken, so Kuhr.

Auch Deutschlands bekannteste Felsenwelt, die Sächsische Schweiz, hat sich auf Winterwanderer eingestellt. Sah sich die Nationalparkregion mit den charakteristischen Tafelbergen und den wildromantischen Schluchten bis vor wenigen Jahren noch fast ausschließlich als Sommerreiseziel, öffnen mittlerweile immer mehr Hotels, Pensionen und Restaurants ganzjährig. Nationalparktouren, gemütliche Baudenabende, Kultur- und Wellnessangebote: Mit jedem Jahr wächst nicht nur die Zahl der Gäste, die im Winter in die Region kommen, sondern auch die Vielfalt der touristischen Möglichkeiten.

Schnee ist optional. Die Hauptattraktion ist die Stille. Selbst auf dem beliebten Malerweg Elbsandsteingebirge – 112 Kilometer, acht Tagesetappen – sind Winterwanderer oft stundenlang unterwegs, ohne einem anderen Menschen zu begegnen. So ist die Aufmerksamkeit ganz bei der Natur: dem Murmeln des Baches am Wegesrand, dem Wind im trockenen Eichenlaub, dem zarten Gesang eines Wintervogels. „Das ist Balsam für die Seele“, sagt Nicole Hesse vom Tourismusverband Sächsische Schweiz (TVSSW). Und es ist einfach. Winterwandern brauche keine spezielle Ausrüstung: „Warm einpacken, Wanderschuhe schnüren, Thermoskanne füllen und loslaufen.“

Die meisten Wanderwege in der Nationalparkregion sind an trockenen, eisfreien Tagen auch im Winter begehbar. Die Broschüre „Wintertraum Sächsische Schweiz“, die am 09. September in der Neuauflage für die kommende Saison erscheint, stellt die schönsten Touren sowie alle Orte, die mit besonderen Specials und Aktionen zum Winterbesuch einladen, vor. Darunter ist auch das Bio- und Nationalparkrefugium Schmilka, das sich im November erneut in das „Winterdorf Schmilka“ verwandelt und unter diesem Titel erholsame Arrangements mit Bio-Küche, Sauna, Wellness, Kultur und Naturerlebnis bietet.

Auch viele neue Angebote präsentiert die Wintertraumbroschüre, darunter kulinarische Abende in den historischen Bergbauden, Taschenlampenwanderungen oder geführte Bergtouren im Fackelschein. Erstmals vertreten ist auch die Böhmische Schweiz mit Winterempfehlungen.

Die Broschüre „Wintertraum Sächsische Schweiz“ kann unter www.saechsische-schweiz.de kostenfrei bestellt oder heruntergeladen werden. ■

Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.

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Über den Tourismusverband Sächsische Schweiz e. V.:
Der Tourismusverband Sächsische Schweiz ist ein seit 1991 eingetragener Verein mit Sitz in Pirna/Sachsen. Kernaufgaben sind die Vertretung touristischer Interessen im ehemaligen Landkreis Sächsische Schweiz sowie die überregionale und internationale Vermarktung der Destination Sächsische Schweiz. Aktuell zählt die Organisation etwa 400 Mitglieder und kooperiert mit mehr als 600 Unternehmen, Institutionen, Verbänden und Privatpersonen.

Über die Tourismusregion Elbsandsteingebirge/Sächsisch-Böhmische Schweiz:
Das Elbsandsteingebirge – bestehend aus Sächsischer und Böhmischer Schweiz – ist eine der spektakulärsten Landschaften Europas. Die grenzüberschreitende Region befindet sich im äußersten Südosten Deutschlands sowie dem Norden Tschechiens und ist nur wenige Kilometer von der sächsischen Landeshauptstadt Dresden entfernt. Die Landschaft fasziniert durch ihren Formenreichtum – mit Tafelbergen, Hochflächen, Felsenriffen, Felsnadeln, Schluchten, Wäldern sowie dem Elbtal. Ein Großteil der insgesamt etwa 710 Quadratkilometer großen Region mit seiner reichen Flora und Fauna ist beiderseits der Grenze als Nationalpark geschützt.